Huda Beauty zahlt fast 2 Millionen US-Dollar, um den Streit um die Neon Obsessions-Palette beizulegen

Laut einem US-Gerichtsurteil muss die in Dubai ansässige Make-up-Marke Huda Beauty fast zwei Millionen US-Dollar zahlen, um einen zweijährigen Streit im Zusammenhang mit ihrer Lidschattenpalette Neon Obsessions beizulegen.

Der von der Influencerin Huda Kattan gegründeten Kosmetikmarke wurde vorgeworfen, in ihren Neon Obsessions-Lidschattenpaletten Substanzen zu verwenden, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) verboten waren.

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In einem Urteil, das letzte Woche bei einem kalifornischen Gericht eingereicht wurde, genehmigte Richter Jesus Bernal den Vergleich, der vorsieht, dass das Kosmetikunternehmen 1,9 Millionen US-Dollar zusätzlich zu den 1,2 Millionen US-Dollar an Anwaltskosten für die Kläger, die die Klage eingereicht haben, und bis zu 545.000 US-Dollar zuzüglich Bearbeitungsgebühren zahlt Gebühren für die Beilegung des Falles mit Kunden. Käufer der Palette können außerdem eine Rückerstattung von bis zu 87 US-Dollar verlangen.

Nachdem festgestellt wurde, dass einige Pigmente in den Produkten augenreizende und verfärbende Eigenschaften haben, fügte die Marke einen Warnhinweis hinzu und wies darauf hin, dass das Produkt nicht für die Anwendung auf oder um die Augenpartie geeignet sei.

Käufern der Palette zufolge wurde jedoch das Warnschild von Huda Beauty, einschließlich der Liste der von der FDA verbotenen Inhaltsstoffe, verborgen und auf die gleiche Weise wie bei den anderen Paletten der Marke beworben.

Anfang dieses Jahres verklagten Verbraucher den US-Vertriebshändler HB USA Holdings mit der Begründung, dass bei der Vermarktung und dem Verkauf des Produkts gegen Gesetze verstoßen worden sei, wie aus einem zuletzt am 13. Juni aktualisierten Vergleichsdokument hervorgeht.

Wenn man die Rückseite der Neon-Lidschatten-Paletten von Huda Beauty abzieht, heißt es, dass sie nicht für die Augen bestimmt sind 🤔 pic.twitter.com/t5M9tGuEM6

Sie sagten, dass die Produkte in den USA unrechtmäßig für die Anwendung im Augenbereich vermarktet würden, da Huda Beauty es versäumt habe, Informationen über die potenziellen Gefahren der Anwendung des Produkts auf den Augenlidern preiszugeben.

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